legviolettBonn – Vilich-Müldorf (Nordrhein-Westfalen)

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Standortbeschreibung

Die Maßnahme „Wohn- und Wissenschaftspark – WTP I“ wurde als Stadtgrenzen überschreitendes Vorhaben der Städte Bonn und Sankt Augustin mit dem Ziel einer Standortentwicklung für neue Arbeitsstätten und Wohnungen beschlossen. Der Entwicklungsbereich (Gesamtfläche 70 ha) liegt im rechtsrheinischen Stadtgebiet Bonns, im Stadtteil Beuel an der Stadtgrenze zu Sankt Augustin. Er ist verkehrlich über die A 59, die B 56 und eine Stadtbahnlinie gut angebunden. Der Wettbewerbsstandort WohnPark II ist seit 2010 Teil des WTP und soll als Wohngebiet realisiert werden.

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bonn 50.758070, 7.144547

 

Ausgangslage und Problemstellung

Eine ämterübergreifende AG prüft bereits mögliche Flüchtlingsunterbringungen, jedoch ist der Wohnungsmarkt angespannt. Flächenreserven bzw. bezahlbarer Wohnraum sind schwer zu finden. Bei der Suche nach Quartieren, die gegenüber neuer Nachbarschaft aufgeschlossen werden können, rückt auch der WohnPark II ins Visier. Hier kann in Nachbarschaft zum WohnPark I – geprägt durch gelebten Gemeinschaftsgeist ansässiger Wohnprojekte – in einem neu zu entwickelnden Quartier die Möglichkeit der Flüchtlingsinklusion von Anfang an aufgegriffen werden.

 

Ziel- und Aufgabenstellung

Das Entwicklungskonzept des WohnPark II soll zur integrativen Wohnraumversorgung anerkannter Asylbewerber erweitert werden. Aufgrund vieler Erfahrungen bereits erfolgter Realisierung eines inklusiven Wohnprojektes und erfolgreicher Einbindung der neuen Bewohner in historisch gewachsenen sozialen Strukturen (z.B. Bürger-, Karnevalsverein), scheint die Umsetzung eines auf Wohnbedürfnisse von Flüchtlingen ausgerichteten Projekts in diesem Quartier erfolgversprechend. Schwerpunkte eines integrierenden Entwicklungskonzeptes können dabei u.a. sein:

  • Standortqualifizierung
    • Überarbeitung des Entwicklungskonzeptes – Auswahl von Teil-Quartieren
    • Festlegung der Größenordnung eines/ mehrerer Wohnprojekte
    • Spezielle Anforderungen verschiedener Flüchtlingsgruppen an die Ausgestaltung des Freiraums formulieren
    • Entwicklung zusätzlicher Angebote im Quartier
  • Flexible kostengünstige Wohnkonzepte
    • Eruierung vorhandener bundesweiter Beispiele
    • Städtebaulicher Entwurf und Grundrissgestaltung und bauliche Struktur
    • Maßgaben zur Durchführung eines Architekten-/ Investoren-Wettbewerbs
  • Vom Umsetzungskonzept zum Integrationsmanagement
    • Ermittlung von Möglichkeiten kommunaler, caritativer oder sonstiger Trägerschaften für ortsnahe Integrationsangebote
    • Überprüfung sozialer Infrastruktur- Ergänzungsbedarf auch außerhalb des Standortes
    • Ermittlung von Akzeptanz/ Unterstützungspotential bei z.B. Bevölkerung, Kirche, Vereinen und Einbindungskonzept
  • Begleitende kommunikative Maßnahmen

Optional sind Videoclips mit Erläuterungen ausdrücklich erwünscht 

Weitere Informationen entnehmen Sie dem ausführlichen Ausschreibungstext.

 

 

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